ÜBERSCHRIFT
GOTT LIEBT MICH SO WIE ICH BIN
Der 28.02.2018 stand ganz im Zeichen des Faschings. Viele Kinder folgten der Einladung, verkleidet in die Kirche und zu Jesus zu kommen und die Feier mitzugestalten – mit allem was uns ausmacht – was uns erfreut, uns aber auch Sorgen bereitet.
Gerade zu Fasching darf gelacht, getanzt und fröhlich gefeiert werden. Beten heißt nämlich nicht brav irgendwo zu sitzen und ein ernstes Gesicht zu machen. Auch Turnen und Tanzen können Gebet sein. Es gibt viele Formen, GOTT zu loben und zu preisen. Wir wollen uns freuen, dass Gott alle Menschen liebt, wir wollen unsere Kirche bunt und lebendig werden lassen, dass jeder seinen Platz findet.
Im Fasching verkleiden wir uns gern, denn es macht Spaß in andere Rollen zu schlüpfen und anderen Menschen zu zeigen, was man manchmal gerne sein möchte, z.B. ein Clown, eine Prinzessin oder ein Pirat. Doch warum willst du gerade z.B. eine Prinzessin oder ein Cowboy sein? Weshalb möchtest du gerne in eine andere Rolle schlüpfen?
Den anderen Menschen können wir mit der Verkleidung etwas vorspielen. Manches Mal sind wir Menschen gezwungen, unser Gesicht, vielleicht auch unser Wesen zu verschleiern und so etwas wie eine Maske zu tragen.
Aber bei dieser Wort–Gottes–Feier ging es nicht um diese unvermeidlichen Masken, sondern vielmehr um die bewusst oder unbewusst abgelegten Rollen – die Dämonen, wie es im Evangelium heißt, ohne die das Leben viel unbeschwerter und offener wäre. Bei Gott brauchen wir uns nicht zu verstellen. Denn er schaut in unser Herz und hat uns gern, so wie wir sind mit unserer eigenen Art. Er möchte ganz einfach, dass wir Menschen frei, fröhlich und glücklich sind.
Am Ende der Feier ließen die Kinder ihre Fürbitten mit Luftballonen zum Himmel emporfliegen.